Transparenz schafft Vertrauen, heißt es oft. Doch wie kann Unternehmenstransparenz aussehen? Dies ist die Übersicht zu weiteren Unterseiten.

„Sonnenschein ist das beste Infektionsmittel“

So oder so ähnlich würde man wohl das bekannte Zitat von Louis Brandeis übersetzen.

Auf die Organisationsebene bezogen müsste es dann wohl heißen: Wo Transparenz herrscht, ist es weniger wahrscheinlich, dass krumme Dinger gedreht werden und man stattdessen von seinen Stakeholdern Respekt und Vertrauen erhält.

Das ist zumindest meine Ausgangsthese, welcher ich in einer Abschlussarbeit nachgegangen bin. Und die ich seitdem nicht mehr loswerde.

Unternehmenstransparenz als Chance

Ja, ich weiß. Transparenz hat seine Grenzen. Sowohl im Umfang, als auch beim Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Dennoch verstehe ich die Zugeknöpftheit mancher Unternehmen nicht. Nicht alles ist so streng geheim wie das Coca-Cola Rezept. Wer zu viele Fragen abblockt erhält Misstrauen und muss mit anderen Mitteln (wie z.B. geringen Preis) Kunden überzeugen.

Unternehmenstransparenz kann eine Chance sein, die Wertschätzung für die eigenen Produkten zu erhöhen und dient deswegen vor allem auch für KMUs mit ihren kurzen Kommunikationswegen dazu, sich von größeren Konkurrenten abzuheben. Eine Transparenz der Arbeitsabläufe und der Kommunikationsstrukturen kann auch nach innen wirken und die Mitarbeiter*innen mehr motivieren. Außerdem gewinnt die Wirtschaft allgemein bei mehr Transparenz eine höhere Akzeptanz durch bessere Nachvollziehbarkeit.

Wegen all diesen interessanten Punkten beschäftige ich mit den Chancen und Risiken, den guten Beispielen und Herausforderungen, der Theorie und der Kritik hinter dem Buzzword Unternehmenstransparenz.

Viel Spaß bei den Unterseiten Theorie, Best Practices, Tools, Infomediäre, Transparenz-Links und Zitat!