Dies ist ein älterer Blog-Beitrag: Daher ist das Format nicht standardisiert, die Grundidee blieb gleich.

Bei der Z2X gab es eine “Frag mich alles”-Runde mit Paul Spethmann. Er ist der “Zeremonienmeister” und die Kontaktperson bei den Netzwerktreffen des N Klubs, die sich rund um Nachhaltigkeit drehen.

nklub

Paul Spethmann (li.) in der Fragerunde

Man lade rund 100-150 in der Szene Menschen ein, biete vier 100-sekündige Pitches von nachhaltigen Initiativen an und sorgt für ein nettes Rahmenprogramm. Zack fertig, eine regelmäßige Offline-Plattform für die Nachhaltigkeit.

Hier meine Learnings aus der Fragerunde:

  • Der Moderator und baldige Notfallsanitäter Tobias Schlegl hat den N Klub mitgegründet und anfangs für Schlagzeilen gesorgt. Mittlerweile trägt sich der Name von allein.
  • Hinter dem N Klub steht eine PR-Agentur, die PReventas Hamburg.
  • Zum Aufbau des N Klubs hat es bis zu 15.000 Euro pro Veranstaltung gebraucht. Heute kommt man mit einem Budget von um die 10.000 Euro aus.
  • Den Impact zu messen gestaltet sich als schwierig. Aber da dieselben Städte frequentiert werden, erhält man unweigerlich Infos über die Werdegänge der Initiativen.
  • Bald könnte der N Klub in Leipzig aufschlagen.
  • Aktuelle Themen wie die Geflüchtetensituation beeinflussen Gäste- und Initiativenauswahl.
  • Die Veranstaltungsorte werden ständig gewechselt. Dabei sollen auch ungewöhnliche Orte wie eine Kita gewählt werden. So können die Gäste an andere Orte gebracht werden, die Stimmung ist besonders.

Warum gibt es solche Veranstaltungen (ja, es gibt noch ähnliche Formen) bisher nur in zwei Städten? Los ihr vernetzungswütigen PR-Agenturen, ihr sozialen Kommunalmanager, ihr Stadt-Initiativen: Sammelt Geld und Kontakte und verleiht der Nachhaltigkeit eine Plattform!

N Klubs
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